Gleich sechs neue Kolleginnen haben im Herbst noch pünktlich zum Start des neuen „easykids“-Jahres beim AVOS zu arbeiten begonnen.
Kindergesundheitstrainer*innen, Therapeut*innen, Psycholog*innen und Ernährungsexpert*innen – genauso umfangreich wie die easykids-Angebote selbst, sind auch die Ausbildungen der Kolleg*innen, die dafür beim AVOS angestellt sind. Heuer startet das Programm der Österreichischen Gesundheitskasse, bei dem AVOS als Umsetzer agiert, in sein zweites volles Schuljahr. Jede Gruppe wird dabei über einen Zeitraum von 30 Wochen geführt.
„Gleich nach meiner Ausbildung als Kingergesundheitstrainerin war für mich klar, dass ich im Bereich Prävention arbeiten möchte“, erzählt Kathrin Steiner. Sie hat bereits während ihres Studiums für die Sportunion Bewegungseinheiten in Kindergärten und Schulen umgesetzt. Dabei liegt ihr das Thema „Übergewicht bei Kindern“ besonders am Herzen. „Ich freue mich riesig darüber, das easykids-Team im Bereich Bewegung verstärken zu dürfen“, so die Gesundheitsreferentin.
Ähnlich sieht das auch Viktoria Schlick. Die Therapeutin hat ihre Bachelorarbeit über „Adipositastherapie im Kindesalter – Stellenwert der Ergotherapie“ verfasst und freut sich, nun Teil eines großen interdisziplinären Teams zu sein. „Vor allem die alltagsnahmen Therapieprogramme haben mich immer schon begeistert und sind meiner Meinung nach die wichtigsten Voraussetzungen, um nachhaltig und zielführend die Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu fördern“, ist sie überzeugt.
Bereits in einem ähnlichen Bereich hat Marlene Pircher gearbeitet: „Im Rahmen meiner Pflichtpraktika während meines Psychologie-Studiums habe ich im Salzburger Landeskrankenhaus für die Obesity Academy arbeiten dürfen und dabei Erfahrungen mit einer ähnlichen Zielgruppe machen können“, sagt sie. Darüber hinaus ist sie als Kinder- und Nachwuchstrainerin für Volleyball tätig und sieht immer wieder, wie wichtig Bewegung und Gemeinschaft sind.
Mit dem Fokus auf „Ernährungstherapie von Kindern“ hat Christiane Waldmann bereits während ihres Studiums ihre gewünschte Richtung eingeschlagen: „In Österreich hat jedes dritte Kind Übergewicht – das Projekt easykids ist hier ein essentieller Schritt zur Prävention von Folgeerkrankungen, die mit erhöhtem Körpergewicht und einem ungünstigen Lebensstil zusammenhängen“, weiß die easykids-Gesundheitsreferentin. Ihr ist es wichtig, beriets im Kindesalter mitzuhelfen, das Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu stärken und Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, im Alltag bessere Ernährungsentscheidungen zu treffen.
Vor allem auf nachhaltige Veränderungen will auch Sarah Fritz setzen. „Im besten Fall kommt es dadurch gar nicht erst zu schweren Problemen oder Krankheiten.“ Bereits während ihres Studiums war deshalb auch der Bereich der Prävention am Spannendsten für die easykids-Gesundheitsreferentin, die zuvor in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Christian-Doppler-Klinik gearbeitet hat. Zudem ist sie Yogalehrerin und sieht dort auch laufend, wie wohltuend Bewegung und Achtsamkeit für Menschen sind – und wie hier folglich zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden kann.
Ebenfalls um positive, möglicher Veränderungen geht es Diätologin Jana Wengler. „Ich möchte e die Menschen dazu bringen, dass sie ihre Verhaltensmuster nicht nur ändern, sondern diese auch selbst ändern wollen – und das rechtzeitig, bevor Probleme auftreten“, erzählt sie. Dementsprechend ist es ihr ein besonders Anliegen, in der Prävention zu arbeiten. „Das easykids-Konzept ist super ansprechend.“