Müsli ist ein absoluter Klassiker zum Frühstück – und grundsätzlich auch ein guter Start in den Tag. Aber Achtung: Der Großteil der im Supermarkt erhältlichen Müslis hat wesentlich mehr Zucker zugesetzt, als nötig ist und ist deshalb für den täglichen Verzehr nicht zu empfehlen. Hier hilft entweder ganz genau auf die Zutaten zu schauen, oder überhaupt auf Nummer Sicher zu gehen und das Granola-Müsli gleich selbst zu machen.
So gelingt das selbstgemachte Granola-Müsli
Dafür braucht man:
- 300 g Haferflocken
- 150 g Nüsse
- 50 g Kerne und Samen (z.B. Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Haselnüsse …)
- 100 ml Honig
- 25 ml Rapsöl
- 1 TL Zimt
- 0,5 TL Salz
So geht’s:
- Haferflocken, Nüsse, Kerne/Samen, Zimt und Salz in einer Schüssel mischen.
- Honig und Öl hinzugeben und alle Zutaten gut vermengen, sodass an jeder Flocke und jeder Nuss ein wenig Öl und Honig kleben.
- Die Masse gleichmäßig auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Heißluft) für etwa 20 Minuten backen. Zwischendurch das Granola ein paar Mal wenden, damit es gleichmäßig gebacken wird und nicht verbrennt.
- Anschließend das Granola auf dem Backblech abkühlen und aushärten lassen. Auch hier sollte es immer wieder gewendet werden, damit es durch das heiße Blech nicht verbrennt.
- Ausgekühlt in licht- und luftdichte Behälter füllen – so hält es am längsten.
- Idealerweise mit Milch oder Naturjoghurt und frischem Obst genießen – und schon habt ihr ein ausgewogenes und gesundes Frühstück.
Und so wird’s noch spannender
- Statt Haferflocken kann man auch andere Getreidesorten wie Dinkelflocken oder gepufftes Getreide (Quinoa/Amaranth/Dinkel) verwenden oder die Produkte auch mischen.
- Bei den Nüssen, Kernen und Samen sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt – von Walnüssen über Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Leinsamen, Kürbiskerne bis hin zu Sonnenblumenkernen usw.
- Anstatt Honig kann auch Agavendicksaft oder Ahornsirup verwendet werden.
- Für ein exotischeres Granola eignen sich Kokosflocken oder Kokoschips, die untergemischt werden.
- Auch Trockenfrüchte wie Bananenchips, Rosinen, Mango, Ananas oder gefriergetrocknete Früchte wie Beeren passen toll in Granolas. Diese solte man aber erste nach dem Backen hinzugeben.
- Wer es schokoladiger mag, kann etwas Kakaopulver hinzugeben.
- Auch bei Gewürzen zählt Kreativität: Von Zimt über Vanille, Ingwer und Lebkuchengewürz bis hin zu Spekulatius ist (fast) alles möglich.