So gelingt mit Kürbissen
ein Drei-Gang-Menü

Der Herbst ist Kürbis-Saison! Und wer möchte, kann hier sogar ein ganz auf Kürbissen basierendes Menü mit drei Gängen zaubern. Los gehts dabei mit einer Kürbiscremesuppe, gefolgt von einem Ofen-Kürbis mit Feta und einem saftigen Kürbis-Mandelkuchen. Die bekannteste Kürbissorte ist der Hokkaido-Kürbis, aber es gibt noch viele andere essbare Sorten, wie den Butternut-Kürbis, den Spaghetti-Kürbis und den Muskatkürbis.

Doch was macht diese Zutat so wertvoll? „Der süße, nussige Kürbis ist köstlich und besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasser. Zudem ist er nährstoffreich und sehr gesund“, wissen die easykids-Expert*innen. Denn: Der Kürbis liefert dem Körper viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Und vor allem der Gehalt an Kalium, Betacarotin – das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird – und Vitamin C ist besonders hoch.

1. Gang: Kürbiscremesuppe

Um eine Kürbiscremesuppe selbst zu machen braucht man:

• 600 ml Gemüsebrühe
• 500 g Hokkaido-Kürbis oder Butternut-Kürbis
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 2 EL Rapsöl
• Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kürbiskerne, Kürbiskernöl

Und so geht’s:

1. Den Kürbis halbieren, die Kerne mit einem großen Löffel entfernen und den ausgeschabten Kürbis in Würfel schneiden.
2. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in Öl anschwitzen.
3. Den würfelig geschnittenen Kürbis dazugeben, kurz mitrösten und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
4. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und köcheln lassen.
5. Ist der Kürbis weichgekocht, die Suppe mit einem Pürierstab pürieren und abschmecken.
6. Ist die Suppe zu dickflüssig, einfach etwas mehr Wasser oder Gemüsebrühe hinzugeben.
7. Kürbiskerne trocken (ohne Öl) in einer Pfanne anrösten.
8. Die Kürbiscremesuppe in einem Suppenteller anrichten, mit etwas Kürbiskernöl beträufeln und ein paar geröstete Kürbiskerne drüberstreuen.

2. Gang: Ofen-Kürbis mit Feta

Um einen Ofen-Kürbis mit Feta zuzubereiten braucht man:

• 1 kleinen Hokkaido-Kürbis oder Butternut-Kürbis
• 150 g Feta-Käse (leicht)
• 4 Zweige Thymian
• 1 EL Honig oder Ahornsirup
• 1 EL Rapsöl
• Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel

Und so geht’s:

1. Den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Kürbis waschen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und in etwa 1 cm dicke Spalten schneiden. (Tipp: Der Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden, der Butternut-Kürbis kann geschält werden, da die Schale eine längere Garzeit hat als das Fruchtfleisch.)
3. Honig und Öl mit den Gewürzen vermischen.
4. Kürbisspalten auf dem Backblech auslegen und mit der Honig-Öl-Mischung bestreichen.
5. Thymianblättchen vom Stiel abzupfen und darüber streuen.
6. Den Feta darüber zerbröseln.
7. Auf der mittleren Schiene für etwa 25 Minuten backen.

3. Gang: Kürbis-Mandelkuchen

Um einen saftigen Kürbis-Mandelkuchen zu backen braucht man:

• 400 g Hokkaido-Kürbis
• 350 g gemahlene Mandeln
• 150 g Zucker
• 75 g Dinkel-Vollkornmehl
• 5 Eier
• 1 Pkg. Backpulver
• 1 Prise Salz
• 1 Vanilleschote
• 1/2 TL Zimt
• 1 Messerspitze Ingwerpulver

Und so gelingt der Küchen:

1. Backofen auf 160°C vorheizen.
2. Kürbis waschen, entkernen, in Spalten schneiden und fein reiben.
3. Eier trennen.
4. Eiweiß mit Salz zu Eischnee steif schlagen.
5. Eigelb und Zucker schaumig aufschlagen.
6. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen.
7. Vanillemark, Zimt, Ingwerpulver, Mandeln, Mehl und Backpulver gut vermischen, zur Eigelbmasse geben und zusammen mit dem Kürbis gut verrühren.
8. Eischnee unter den Teig heben.
9. Den Teig in eine Backform geben und für etwa 60 Minuten backen.
10. Aus dem Backofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Generell sind die „easykids – gesund aufwachsen“ ein Programm der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), das in Salzburg von AVOS umgesetzt wird.

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